14.12.2013

 

Die Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e.V. trauern um ihre Jugendgruppenleiterin Marianne Stetzer, die am 10.12.2013 plötzlich und unerwartet verstorben ist.

 

Seit 2001 leitete Marianne Stetzer die Jungen Briefmarkenfreunde Neu-Isenburg. Dabei konnte sie zahlreiche Projekte wie Schularbeitsgemeinschaften, Ferienspielaktionen und natürlich viele Gruppen-stunden mit ihren Mitgliedern durchführen und diese an das Hobby Briefmarkensammeln heranführen. Gemeinsam mit den Mitgliedern ihrer Gruppe gestaltete sie, die auch zweite Vorsitzende des Vereins in Neu-Isenburg war, viele in der Öffentlichkeit beachtete Ausstellungen unter anderem zum Thema Zeppelin oder über die Geschichte der Post.

 

Im Jahr 2011 wurde sie für ihr Engagement in der Jugendarbeit mit der Verdienstmedaille in Bronze der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen ausgezeichnet.

  

Noch kurz vor ihrem überraschenden Tod hatte Marianne an einer Fortbildung für Jugendgruppenleiter teilgenommen und über weitere Pläne mit ihrer Jugendgruppe berichtet.

 

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

 

Markus Holzmann, Vorsitzender, Junge Briefmarkenfreunde Hessen e.V.


06.12.2013

 

Post vom Nikolaus....

 

Hallo liebe Briefmarkenfreunde,

 

heute war ich beim Nikolauspostamt in St. Nikolaus und habe an allle unsere Mitglieder, Freunde, Förderer ujnd viele andere Leute einen Brief weggeschickt. Lasst Euch einfach überraschen.

Aber ich hatte dort ein Problem: Mit meinen dicken Fingern habe ich es einfach nicht geschafft, die Briefmarken richtig zu stempeln. Und da der Nikolaus auch nicht alles machen wollte, haben die Gitta und der Bruno von der Post, zusammen mit meinem Chef Markus das alles gemacht. A

 

Also - freut Euch auf Eure Post

 

Euer Leophil

27.10.2013

 

Bald ist Halloween - und natürlich gibt es dafür auch eigene Briefmarken

 

Bei der österreichischen Post habe ich dazu auch eine Erklärung zum Block und zu Halloween gefunden:

 

Der neue Sondermarkenblock „Halloween“, zeigt ein „gruseliges“, dem Thema entsprechendes Motiv, geschaffen von Dominik Gröstlinger. Die vier selbstklebenden Marken ergeben gemeinsam das Gesamtbild, jedes Wertzeichen für sich bildet indes, in der formgerechten Perforation eines Puzzleteiles, eines von vier Einzelbildern sowie eine eigene frankaturgültige Briefmarke im Nennwert von jeweils 0,62 Euro. Das Wort Halloween, in älterer Schreibweise Hallowe’en, ist eine Kontraktion von „All Hallows’ Eve“ und benennt den „Tag vor Allerheiligen“. Der Bezug von Halloween zum Totenreich ergibt sich aus dem Fest Allerheiligen und dem darauf folgenden Gedächtnistag Allerseelen, an dem die Katholiken ihrer Verstorbenen gedenken. Zum Ursprung des Festes: Der schottische Religionsethnologe James George Frazer (1854–1941) beschrieb in seinem Buch „The Golden Bough“ im Jahre 1922 Halloween wörtlich als „altes heidnisches Totenfest mit einer dünnen christlichen Hülle“; neben der so genannten „Walpurgisnacht“ am 1. Mai habe es sich um das zweite wichtige Fest der Kelten gehandelt. Nachgewiesen sei Halloween laut Frazer seit dem 8. Jahrhundert, als christliche Synoden versuchten, heidnische Riten dieser Art abzuschaffen. Die „Encyclopaedia Britannica“ leitet das Fest ebenfalls aus alten keltischen Bräuchen her: Gefeiert wurde an Halloween demnach das Ende des Sommers und der Einzug des Viehs in den Stall. In dieser Zeit, so der Glaube, seien auch „die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt“. Begangen wurde das Fest laut Encyclopaedia Britannica mit Freudenfeuern auf Hügeln und manchmal in Verkleidungen, die der Vertreibung böser Geister dienten. Auch Wahrsagerei sei zu diesem Datum üblich gewesen. Früher wurde Halloween ausschließlich in katholisch verbliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert – vor allem in Irland, während die anglikanische Kirche am Tag vor Allerheiligen die Reformation feierte. Von dort kam es mit den vielen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten und gehörte zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde Halloween jedoch bald übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Fest in den USA und in Kanada – und vor geraumer Zeit auch in Europa. Mit der zunehmenden Beliebtheit Halloweens wurde aber auch von verschiedenen Seiten Kritik an dieser „neuen Sitte“ laut. So wird mancherorts die Meinung vertreten, dass damit die alten heimischen Bräuche mehr und mehr verdrängt werden

08.09.2013

 

Kannst Du nich gucken, wo Du hinschlumpfst? 

 

Gerade habe ich in meiner Post eine Reklame für neue Briefmarken aus der Schweiz gefunden. Und wen sehe ich da? Meine Freunde aus Schmupfhausen haben es sogar auf eigene Briefmarken geschafft. Ich glaube, ich muss mal meinen Chef fragen, warum ich noch keine eigene Briefmarke habe.

14.07.2013

 

Tag der Jungen Briefmarkenfreunde in Ober-Mörlen 

 

Wir laden Dich herzlich zum Tag der Jungen Briefmarkenfreunde in Ober-Mörlen ein. Beim Dorffest geht es rund um die Briefmarke. Und passend dazu, gibt es de tollen Sonderstempel der Post vor Ort. Er zeigt die BEKASSINE, den Vogel des Jahres 2013. Na Lust, dann nichts wie hin in die Wandelhalle im hinteren Schlosshof, Frankfurter Str. 31-35, 61329 Ober-Mörlen

25.06.2013

 

Hessentag in Kassel ein voller Erfolg

 

Traditionell beteiligt sich der Landesring Hessen gemeinsam mit dem EB-Team der Deutschen Post am Hessentag. In diesem Jahr lautete das Motto „Kassel ganz oben“ und so waren Landesring-Vorstand und Gruppenleiter an 6 von 10 Hessentagstagen im Einsatz.

Stark frequentiert waren das Briefmarkenglücksrad und die Ratespiele, die der Landesring im Gepäck hatte. Aber auch in der bereitgestellten Briefmarkenkiste wurde fleißßssßig nach fehlenden und interessanten Stücken gesucht.

Großßßsse Nachfrage herrschte auch für den angebotenen Luftballonflugwettbewerb. Mit Unterstützung der Post machten sich viele Ballons auf die Reise und mittlerweile sind die ersten Karten auch schon wieder eingetroffen.

Zum Hessentag hatte der Landesring einen Plusbrief aufgelegt, der stark nachgefragt wurde. Bereits nach 3 Tagen war die Startauflage von 250 Exemplaren ausverkauft und es musste Nachschub besorgt werden. Eine kleine Restmenge der Nachauflage ist noch erhältlich. .

23.06.2013

 

Tag der Jungen Briefmarkenfreunde in Dietzenbach

 

Die Jugendgrupe Dietzenbach veranstaltete am Samstag, den 8. Juni 2013 von 8 bis 18 Uhr den Tag der Jungen Briefmarkenfreunde im Foyer des RathausCenters, des großen zentralen Einkaufszentrums in Dietzenbach.

  

Die Benutzung einer Seite des Foyers war dankenswerter Weise vom Center-Management kostenlos gestattet worden. Eine kleine Briefmarkenschau, eine Briefmarken-Wühlkiste und ein Tisch mit Briefmarken-Rätsel und Informations-material sowie das Banner der Jungen Briefmarken¬freunde wurden so aufgestellt, dass der Weg der meisten Kunden vom Parkhaus zu den Geschäften daran vorbei führte. Entsprechend groß war die Zahl der Personen, die die Exponate zumindest kurz betrachteten.

 

Gezeigt wurden Anfangssammlungen von Mitgliedern der Jugendgruppe und von Kindern der Philatelie AG an der hiesigen Aue-Schule mit folgenden Themen: Bienen, Mein Garten in der Philatelie, Pferde beim Sport und bei der Arbeit, Dinosaurier auf Briefmarken, Eulen – Scharfer Blick und feines Gehör, Olympische Spiele, Die Luftfahrt – Flugzeuge, Zeppeline, Ballonfahrt und Eisenbahn

 

Kinder und Erwachsene, die bei den Exponaten stehen blieben, wurden von Vereinsmitgliedern angesprochen und mit Informationsmaterial, dem Flyer der Philatelistenjugend und einem Handzettel mit den Terminen der „Kinder-Stunde“ versorgt. Kinder wurden zur Teilnahme an einem Briefmarken-Rätselspiel ermuntert. Jedes Kind erhielt auch eine Tüte mit bereits abgelösten Briefmarken. Die Briefmarken-Wühlkiste wurde von einigen Kindern sorgfältig durchsucht, um Material für den Start einer Sammlung oder die Ergänzung einer bereits vorhandenen Sammlung mitzunehmen.

 

Zusammengefasst können wir sagen, der nicht geringe Aufwand für die die Vorbereitung und die Durchführung der zehnstündigen Veranstaltung hat sich voll gelohnt. Eine gute Unterstützung waren auch die zum Teil mehrspaltigen Vorberichte in den lokalen Zeitungen

 

19.06.2013

 

7. Hessischer Familientag in Weilburg

 

Zum 7. Mal hatte das Hessische Sozialministerium gemeinsam mit der Karl-Kübel-Stiftung am 08. Juni den Hessischen Familientag ausgerichtet. Mehr als 150 Verbände und Institutionen präsentierten sich den tausenden Besuchern – darunter auch die Jungen Briefmarkenfreunde Weilburg. Bereits im Vorfeld hatte die örtliche Tageszeitung in einem halbseitigen Artikel die Gruppe vorgestellt und geworben. Mit Unterstützung des Vorstandes des Landesrings Hessen wurde auf der Festtagsstraße für das Hobby Briefmarkensammeln geworben. Am Vormittag bildeten sich lange Schlangen am Glücksrad und es wurden fleißig Stiftebecher gebastelt. Mit im Gepäck hatten die Verantwortlichen auch das EB-Team der Deutschen Post mit einem Sonderstempel; ein Plusbrief des Landesrings ergänzte das Angebot (einen kleinen Restbestand ist noch beim Vorsitzenden erhätlich).

 

Auch wenn der Besucherandrang am Nachmittag auf Grund der extremen Temperaturen etwas weniger wurde, konnte Gruppenleiterin Heike Holtappels, ein positives Fazit ziehen. Bereits durch den Presseartikel im Vorfeld fanden neue Kinder den Weg in die Gruppenstunde und auch der Andrang am Stand lässt auf viele neue Mitglieder hoffen.

28.04.2013

 

Hallo ihr lieben hier ist wieder euer Leophil. Leider hat mich heute eine traurige Nachricht erreicht:

 

Mein ehemaliger Chef, Herbert Gellert, ist gestern gestorben. Mein neuer Chef schreibt dazu:

 

Der Landesring Hessen trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Herbert Gellert, der am 27.04.2012 nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Über Jahrzehnte widmete Herbert Gellert seine Freizeit der Jugendphilatelie. Insgesamt 24 Jahre führte er den Landesring Hessen als Vorsitzender und war Anfang der 80er Jahre maßgeblich dafür verantwortlich, eine damals drohende Insolvenz des Verbandes abzuwenden. Bereits zuvor hatte er als stellvertretender Vorsitzende seine Kraft in den Verband eingebracht. In seiner Amtszeit fanden zahlreiche Veranstaltungen, Seminare, Ausstellungen und Freizeiten statt.

Auf Grund seiner Verdienste wurde er im Jahr 2006 zum Ehrenvorsitzenden ernannt, und vertrat den Vorstand des Landesringes weiter bei Veranstaltungen und repräsentativen Anlässen in seiner Region.

Noch bis vor kurzer Zeit nahm er, auch noch vom Krankenlager aus, aktiv am Geschehen "seines" Landesringes teil und hatte auch die DPhJ stets in seinem Blickwinkel

Unvergessen wird er als Auktionator, Gruppenleitern und Mitgliedern, bei Seminaren und Freizeiten bleiben. Wer hat nicht einmal durch eine unbedarfte Bewegung ein Gebot abgegeben und so etwas ersteigert, was man im Grund eigentlich gar nicht brauchen konnte?

Mit seiner offenen, ehrlichen aber manchmal auch deftigen Art wird er uns in Erinnerung bleiben. Viel zu früh ist er mit nur 65 Jahren von uns gegangen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Markus Holzmann

Vorsitzender, Landesring Hessen e.V.